Ich kannte mal zwei Brüder. Der ältere, bereits mit 14 Jahren, ein begnadeter Fußballer. Ausgestattet mit feinster Technik, körperlicher Präsenz und Verständnis für die Mitspieler. Der jüngere, gesegnet mit schauspielerischem Talent, das schon früh Mitschüler, Eltern und Lehrer begeisterte. Eines hatten die beiden Brüder gemeinsam: Spielwitz. Der eine auf dem Platz und der andere auf der Bühne. weiter
Ich hatte einen Apfelbaum, der trug so viele leckere Äpfel, dass ich sie selbst nicht alle essen konnte. Ich brauchte ein Brot, also verkaufte ich einige Äpfel, um mir ein Brot kaufen zu können.
Etwas Geld blieb übrig, also kaufte und pflanzte ich einen zweiten Apfelbaum, damit ich noch mehr Äpfel ernten kann, um mir noch mehr Dinge kaufen zu können. weiter
"Lebenslanges lernen ist wichtig." "Man lernt nie aus" oder "Bildung ist der Grundstein für Erfolg und eine sichere Zukunft." Seltsam ist nur das unsere Bildung größtenteils aus Dingen besteht, die keiner brauchen kann. Nach Sprechen, Lesen, Schreiben und Rechnen kam und kommt in der Schule und auch im Studium nicht mehr viel, was man im Alltag und vor allem im Umgang mit sich und mit anderen gebrauchen kann. Das müssen wir jetzt in teuren Seminaren, bei Coaches, Trainern und Therapeuten nachholen. weiter
… zwei Dörfer, getrennt durch einen Fluss. Damit sich die Bewohner der Dörfer dennoch treffen konnten, wurde aus Steuergeldern eine Brücke gebaut. Da jetzt viele Menschen die Brücke nutzen um ins andere Dorf zu gelangen, witterten die Verantwortlichen der Dörfer eine lukrative Einnahmenquelle, in dem Sie von jedem, der die Brücke überschreiten wollte eine Nutzungsgebühr (Maut) verlangten. weiter
Stellen Sie sich vor, Sie haben 100 Euro in der Tasche. Ein Freund kommt zu Ihnen, und fragt, ob Sie ihm Geld leihen können. Wieviel Geld können Sie ihm maximal leihen? „Blöde Frage: 100 Euro natürlich!“.
Stellen Sie sich vor Sie haben 100 Euro in der Tasche. Bevor Sie Ihrem Freund Geld leihen, gründen Sie mit den 100 Euro Startkapital eine Bank. Wieviel Geld können Sie ihm nun maximal leihen? Antwort: 10.000 Euro. Das nennt man Geldschöpfung mit Mindestreserve.
Unglaublich! Moment es geht noch weiter.
- Christlich-sozial oder a-sozial?
- Wieviel ist ein Menschenleben wert?
- Ehrenurkunde und Spendenschecks
In dieser neuen Rubrik, veröffentlichen wir Texte von Edwin Kreitz, die die Verbindungen bzw. die Auswirkungen des Geldsystems auf alltägliche Themen und Geschehnisse zeigen. Wir wollen deutlich machen, dass das Thema Geld jeden von uns betrifft. Der Volksmund sagt "Über Geld redet man nicht, Geld hat man". Obwohl den meisten Bürgern, Unternehmen und Staaten Geld fehlt, bleibt es ein Tabuthema.
Welche Auswirkungen ein Mangel an Geld, das Horten von Geld oder die Möglichkeit mit Geld über Zinsen neues Geld zu verdienen hat, das scheint vielen nicht bekannt zu sein. Auch die Politik sucht bei den gesellschaftlichen Problemen an der falschen Stelle und deshalb werden auch keine langfristigen oder nachhaltigen Lösungen gefunden.
Gerne veröffentlichen wir hier auch deine Texte zum Thema. Bitte sende uns dazu eine Email an info@activity-planet.com
Was der Politik fehlt: Die Ursachen zu suchen, anstatt die Folgen zu bekämpfen!
Am 25.05.2014 werden wir wieder an die Wahlurnen gerufen "um unser Kreuz zu machen". Von Plakaten lächeln uns die Politiker an, in den Medien zeigt man sie Hände schüttelnd. Slogans wie: „Ein starker Partner für die Region“, „Der politische Wechsel nur mit uns“ oder „Wir sichern die Zukunft“ schmücken die Hochglanzprospekte der Parteien.
Die Politiker stellen sich alle als „Kümmerer“ dar, die die Lage im Griff haben, dann vor Ort sind, wenn es Probleme gibt. Gute Rhetorik und ständige Versprechen, die nach der Wahl nicht gehalten werden, sollen für Wählerstimmen sorgen. Ist das Demokratie?
Warum packen wir die gesellschaftlichen Probleme nicht an der Wurzel und suchen die Ursachen? Warum machen wir Politiker nicht einfach überflüssig? Zumindest die, die keine guten Rahmenbedingungen für die Menschen schaffen. Sondern Probleme anhäufen, um dann irgendwann eines davon zu lösen und als angeblicher Macher da zu stehen.
Unsere Gesellschaft braucht eine grundlegenden Wechsel, des Geld-, Wirtschafts-, und Sozialsystems. Diese Wende können wir nicht der Politik überlassen, die nach Macht und Karriere strebt. Wir müssen die Verantwortung selbst übernehmen und über die Ursachen der Probleme aufklären.
Mit meinem Buch möchte ich zu dieser Aufklärung meinen Beitrag leisten. Mit vielen kleinen Schritten schaffen wir irgendwann den großen Schritt aus der Zwickmühle in die unsere Gesellschaft geraten ist.
Davon bin ich überzeugt. (Edwin Kreitz)
Pünktlich zur Leipziger Buchmesse erscheint am 13. März 2014 das Buch „Die Zwickmühle - Warum wir drin sitzen und wie wir wieder rauskommen". Der Autor Edwin Kreitz wirft einen kritischen Blick auf die gesellschaftlichen Entwicklungen. Mit alltäglichen Beispielen, Themen und Bildern sucht er nach der Ursache für die Probleme unserer Zeit. Genauso findet und zeigt er Lösungen, die unsere Gesellschaft wieder aus dieser Zwickmühle befreien können. Einige Mitglieder von Mebikus werden auf der Messe vom 13. bis 16. März 2014 präsent sein, Edwin wird sein Buch vorstellen und wir versuchen mit interessierten Menschen in Kontakt zu treten. Bis dahin.
Was wir auf unserem Planeten erleben ist kein Zufall. Ein System hält die Menschheit gefangen und bringt sie zum „Funktionieren“. Wie ein Roboter, der Befehle empfängt, gibt uns dieses System Impulse, die uns alle zu unserem jeweiligen Handeln verleiten. Dieses Handeln produziert weltweit Sieger und Verlierer, die sich irgendwann alle in der Zwickmühle wieder finden. Die Basis dieses Buches sind jahrelang zusammengetragene Beobachtungen, Gedanken, Ideen und Einflüsse, die eine neue Sichtweise auf diese gesellschaftlichen Entwicklungen eröffnen.
„Irgendwann hielt ich ein Buch mit dem Titel „Wofür stehst du?“ in der Hand und als ich es gelesen hatte, war mir klar, dass ich diese Frage auch für mich beantworten will. Daraus ist dieses Buch entstanden.“ (Edwin Kreitz)
Seltsamerweise liegt diese Sichtweise weitab von dem, was in der Schule gelehrt, im größten Teil der Medien veröffentlicht und hauptsächlich in der Politik diskutiert wird. Wahrscheinlich ist das der Grund, dass es nicht besser wird! Dieses Buch möchte dem Leser die Ursache, aber auch mögliche Lösungsansätze näher bringen. Verständlich und kompakt geschrieben ist der Inhalt spannend, bedrückend und hoffnungsvoll zugleich.